25. Oldtimer Classics Düren

Der DMC feiert ein großes Jubiläum


Am 21. Mai feierte der DMC Düren mit der 25. Ausgabe der Oldtimer Classics Düren ein großes Jubiläum. Eine Veranstaltung über 25 Jahre am Leben zu erhalten ist wirklich eine große Leistung und ring einem sehr viel Respekt ab! Von daher von uns an dieser Stelle „herzlichen Glückwunsch zur 25. Auflage und alles Gute für die nächsten 25 Jahre!“. Das Teilnehmerfeld war auf jeden Fall schon einmal rekordverdächtig! Insgesamt nahmen 107 Teams an der Veranstaltung teil, aufgeteilt in Tourensportler (41 Teams), Touristen (57 Teams und Oldtimerwandern (9 Teams). Das nennt man „volle Hütte“.

 

 

Die Anreise gestaltete sich doch schwieriger als gedacht. Zahlreiche Baustellen hielten uns davon ab, endlich die Startlokalität zu erreichen. Und wenn man dachte, dass man nun einen Weg gefunden hat, um die Sperrung in geeigneter Weise zu umfahren, fuhr man in die nächste Sperrung. Gott sei Dank sind wir allerdings irgendwann auch einmal angekommen. Den anderen ging es da wohl nicht besser.

 

 

Nach Erhalt der Fahrtunterlagen und nach einem leckeren Frühstück legte Holger Seeberger direkt mit der Fahrerbesprechung los. Ein Blick in die Bordkarte verriet, dass es heute wohl ziemlich viel aufzuschreiben galt… und die Vermutung war golfrichtig! Es galt, alle „Vorfahrt achten“-Schilder zu notieren, dazu die ersten beiden Buchstaben der Ortseingangsschilder sowie Baumaffen, die auf DIN A4-Format gedruckt waren. Selbststempler rundeten das Gebilde ab.

 

 

Bereits seit einigen Jahren gibt der DMC Düren die Bordbücher erst 5 Minuten vor dem Start aus. Das ist eine sehr gute Idee, denn so können sich die Teilnehmer beim Lösen der Karten nicht absprechen. Apropos Karten: Davon gab es eine Menge! Insgesamt waren 6 Kartenausschnitte und eine Fischgräte zu lösen. Die Karten waren so aufgebaut, dass man vom Strich zum nächstgelegenen Punkt, zum nächstgelegenen Strich usw. fahren musste. Es gab weder ein Einbahnstraßensystem (nur einmal) noch ein Kreuzungsverbot. Sehr interessant war auch die Fischgräte. Sackgassen sowie gesperrte Straßen und auch Feldwege waren hier nicht dargestellt. Ebenso zählte in einem Kreisverkehr bei der Einfahrt die linke Straße nicht als Abzweig, da man den Kreisverkehr sowieso nur gegen den Uhrzeigersinn fahren kann. Eine Aufgabe, die zahlreiche Teams doch sehr ins Schwitzen brachte. Wir fanden das ansprechend und gut gemacht!

 

 

Als sich das Feld um 09:11 Uhr auf den Weg machte, ging es wie gewohnt zunächst auf den Marktplatz, wo eine kurze Zeitprüfung sowie auch die Vorstellung der Teilnehmer stattfanden. Über die nächsten Chinesen ging es raus aus der statt in Richtung Eifel, wo auch bald die ersten Karten zu lösen waren. Es folgte eine Sollzeitprüfung, eine Nullzeit- und eine GLP-Prüfung, die flüssig zu fahren waren. Zur Abwechslung kamen immer wieder Kartenausschnitte vor, deren Lösung zwar nicht sonderlich schwer war, dennoch viel Spaß machten. Kurz nach der Mittagspause ging es über Vogelsang langsam aber sicher zurück in Richtung Düren. Wieder fuhren wir eine Sollzeit-, eine Nullzeit- und eine GLP-Prüfung. Auf dem Marktplatz in Düren ging es dann wieder über 8 Sekunden über eine Lichtschranke.

 

 

Leider haben wir seit kurzem einen an Diabetes erkrankten Kater zu Hause, der pünktlich seine Spritzen braucht. Somit haben wir wie gestern auch heute keine Siegerehrung mitbekommen. Aber naja, der Kater ist halt auch ein Familienmitglied! Wir reichen die Platzierung nach!

 

Den Helfern und auch Holger kann man ein großes Kompliment aussprechend. Für die Tourensportler war das ein sehr abwechslungsreicher Tag, der richtig Laune machte! Zwischen den Karten gab es ab und an eine Zeitprüfung und immer mal wieder auch Chinesen. Insgesamt haben wir über 160 Kontrollen notiert! Das ist, glaube ich, ebenfalls rekordverdächtig! Danke an alle und bis zum nächsten Jahr!